Ja, ich gehöre zu den Garnkäufern, die Garn auch ohne Plan kaufen. Es kommt zwar hin und wieder vor, dass Garn für ein bestimmtes Zielobjekt „zweckgebunden“ ins Körbchen wandert, aber das ist eher selten der Fall. Viel häufiger kaufe ich aus einer Gefühlslage heraus, wenn die Schmetterlinge im Bauch erwachen und das Teufelchen zu meiner Linken in mein Ohr flüstert, dass es ok ist, noch mehr Garn anzuhäufen. Die typischen Trigger sind zumeist die weiche Haptik, interessante Materialkombinationen oder schlichtweg die Farbe. Immer wieder erkläre ich mir und meinem Freund, wie unglaublich wichtig der Kauf war und ich schon GENAU weiß, was daraus wird bzw. werden KÖNNTE. Oft stimmt sogar die spätere Richtung, aber… es gibt auch Garne, die nicht kooperieren.
Eine bittere Pille, die die meisten von uns schon schlucken mussten: Nur, weil UNS das Garn gefällt, mag es UNS noch längst nicht.
Ich möchte diese Weisheit an einem Beispiel festmachen, was mich auch zu diesem Blogpost bewegt hat. Im letzten Urlaub konnte ich endlich mal wieder in einem lokalen Laden stöbern, durchwühlte die Regale, knautschte die Knäule und war ganz benommen von der Farbenpracht um mich herum. Während ich meinen Zieleinkauf erledigte (2x Unisockengarn, na gut… vielleicht auch 3), fiel mir die Alpaca Soxx von Lang Yarns (Werbung, da Affiliate-Link) in einem wundervollen Tannengrün auf. Ich MUSSTE einfach zuschlagen und ging im Geiste alle möglichen Strickmuster durch. Mir gefiel wirklich jedes von ihnen und ich machte sogar ein spontanes Erinnerungsfoto meiner erlegten Beute. Das Projekt KONNTE nur genial werden!
Zuhause angekommen, schlug ich das Garn an, strickte munter drauf los, ignorierte das Gefussel, da bekanntermaßen das Ergebnis zählt und beendete schnell das Bündchen. Ich überlegte kurz, welches Muster mir am besten gefallen würde und schloss einige aus. Das Garn ist relativ dunkel und durch die Struktur hätte mir ein feines Lacemuster nicht gut gefallen. Ich entschied mich für das Minecraft-Muster. Einige cm weiter musste ich feststellen, dass mir die Kombination nicht gefiel. Ich ribbelte bis zum Bündchen, strickte das Waffelmuster und… ribbelte es. Langsam begann ich zu ahnen, welche Sorte Garn ich mir ins Haus geholt hatte. En janz „Fiese-Möpp“.
Es gibt Garne, die relativ gefällig sind. Sie sehen mit allen Mustern gut aus und machen einfach eine hübsche Figur. Jeder Anschlag ein Treffer und jedes Projekt ein kleines Kunstwerk. Dem entgegen stehen die anderen Garne, die die nicht „sprechen“, introvertiert sind und einem partout nicht verraten wollen, was aus ihnen werden soll. Man strickt, ribbelt, strickt und irgendwann durchbricht man den Kreislauf, in dem man es beleidigt in die Schäm-dich-Kiste wirft. Die richtig hartgesottenen Handarbeiter:innen ziehen es durch und stricken Muster für Muster durch, bis das passende dabei war. So bin ich nicht. Mein (traumhaftschönes) grünes Garn liegt aktuell in der dunklen Kiste und muss sich so lange schämen, wie es mir genehm ist! … Wahrscheinlich über einen längeren Zeitraum, da selbst glattrechts gestrickt einfach einen WOW-Effekt in mir hervorruft und sorry, bei Schuhgröße 42 muss es das 😀
Woran liegt es, wenn Garn uns ignoriert und mit brutalem Schweigen straft?
Ich hatte viel Zeit zum nachdenken, als ich speziell dieses Garn x Mal geribbelt und neuangestrickt habe. In diesem Fall kam ich zu dem Entschluss, dass es die Garnstruktur und meine Erwartungshaltung waren, die eine nüchterne und sachliche Zusammenarbeit unmöglich gemacht haben. Meine Lieblingsfarbe, das unbekannte Material, eine Portion entspanntes Urlaubsfeeling und viel zu viel Fantasie, haben jeden Raum für Sachlichkeit genommen. Ich bildete mir ein, dass das Garn, in das ich mich verliebt hatte, auch von allen anderen geliebt werden würde. Meine Erwartungshaltung hat verhindert, dass ich die Socken heute tragen kann. Ich hatte erwartet, dass ich einfach irgendwie drauflosstricke und neue Lieblinge im Kleiderschrank hätte. Ein Schuss, ein Treffer.
Wie also umgehen, mit den eigenen Dämonen?
Nun, wohl kaum etwas ist schwerer, als die eigene Vorstellung und die damit einhergehende Erwartungshaltung zu reduzieren. Ich möchte vor jedem Projekt glauben, dass es das schönste aller sein wird, mein neues Lieblingsstück. Wäre dieser Zauber nicht vorhanden, würde man sich wohl kaum in tage- wenn nicht sogar wochenlange Arbeit und den teilweise hohen Kosten stürzen. Meine Lehre ist allerdings, dass ich dem Garn eine echte Chance geben werde, sobald sich das Jahr dem Ende zuneigt. Es muss kein neues Lieblingssockenpaar werden, es reicht, wenn ich warme Füße habe und die Farbe passt. Mein übertriebener Anspruch wird der harten Realität angepasst: Letztendlich ist es einfach nur ein Sockenpaar. Klingt hart, ist aber wahrscheinlich die gesündeste Einstellung dazu.
An der Stelle sei jedoch der Vollständigkeit halber erwähnt, dass es natürlich auch andere Probleme, als die eigene Vorstellungskraft, gibt.
Es kann beispielsweise passieren, das ein gekauftes Knäuel wunderschön aussieht und der Farbverlauf vielversprechend wirkt. Sobald es jedoch anstrickt wurde, offenbart sich eine Farbpallette des Grauens, die man selbst SO (!) NIE (!) zusammengeschustert hätte. Zugegeben, ich habe das Problem eigentlich sehr selten, allerdings viele andere Handarbeiter:innen. Nicht nur, dass einem die Farbe nicht zusagt, es stirbt damit oft auch jeder Funken an Fantasie, der daraus noch ein schönes Projekt geschaffen hätte. In diesen Fällen ist es wahrscheinlich das Beste, wenn man sich entweder von dem Garn trennt und es verkauft oder aber anderen eine Freude macht. Ich hatte auch schon Garne in der Hand, die mir persönlich nicht so richtig gefallen haben, ich aber genau wusste, wem es gefallen würde. Diese Knäule werden dann gerne Geburtstags- oder Weihnachtssocken und können so trotzdem ihren Zweck erfüllen.
Ein weiterer Grund, wieso Garn schweigt, ist oft die Menge. Dieses Problem haben vor allem Menschen wie meiner einer, die aus einer Emotion bzw. Gefühlslage heraus kaufen und hinter her für jedes erdenkliche Projekt zu wenig oder zu viel Garn haben. Wenn meine Stammhandfärberinnen eine Farbe auf den Markt schmeißen, die ich unbedingt haben muss, kaufe ich immer nur einen Strang. Man will ja nicht maßlos sein. Das ist allerdings potenziell problematisch, da ich in diesen Fällen entweder nur kleine Tücher oder ein Paar Socken daraus stricken kann und mich so direkt von vornherein in meinen Möglichkeiten beschneide. Oft lassen sich einzelne Stränge nicht so kombinieren, dass das Ergebnis daraus harmonisch wird. Bei mir ist das Risiko eher gering, da ich am liebsten Socken stricke, aber auch ich habe mich schon über die unpassende Menge geärgert und stand dann auf dem langen Handarbeitsschlauch. Das genaue Gegenteil kann allerdings genauso zum Problem werden. In meiner Kiste versteckten sich auch schon 2 Knäuel der gleichen Sorte und ich hätte nur zu gerne ein Paar Socken daraus gestrickt. Für ein solches Paar reicht jedoch ein Knäuel aus und was wäre aus dem anderen Knäuel geworden? Ein Liegrümchen, ohne Zukunft? Genauso blöd.
… und darauf aufbauend kann ich direkt an meine Peru Tweed von Lana Grossa (Werbung, da Affiliate-Link) anknüpfen. Dieses Garn ist einfach eine Augenweide! Die Struktur ist absolut fantastisch, es sieht wundervoll aus und die kleinen Tweedsprenkel greifen viele Farben auf, sodass eine Kombination mit den unterschiedlichsten Garnen grandios aussehen KANN. Ein graues und ein grünes Knäuel durften in meinen Einkaufskorb wandern und von dort aus in meinen Schrank… Ich habe es innerhalb von 2 Jahren nicht geschafft, mir eine sinnvolle Konstruktion zu überlegen und die beiden Garne würdig zu verarbeiten. In meinem Kopf gab es unzählige Möglichkeiten, Dreieckstücher aus „normalen Garn“, unterbrochen vom Tweed, Socken mit Flausch, Pullover mit Flausstreifen, aber zuhause angekommen, konnte sich einfach keine Idee wirklich durchsetzen. Jedes Mal, wenn ich eine bestimmte Kiste öffnete, fühlte ich ein kleines „Hach“ meine Kehle hochsteigen. Noch immer verliebt, noch immer ideenlos. Vor kurzem rappelte es mich plötzlich und ich hatte das starke Bedürfnis, einen Schal zu stricken – ihr kennt das. Ganz bewusst, habe ich drei Knäuel rausgesucht, für die ich bisher absolut keine Eingebung hatte und beschloss kurzerhand einen Loop aus einem Garnmix zu stricken. Obwohl ich nicht wirklich überzeugt war, strickte ich drauf los und befriedigte zumindest den Drang neues Garn zu kaufen. Zugegeben, ich finde die farbliche Zusammenstellung stimmungsvoll herbstlich und es KÖNNTE was werden, aber auch nach dem Anstrick bin ich einfach nicht überzeugt. Allerdings werde ich dieses Projekt, wenn auch im Schneckentempo, dennoch durchziehen. Das hat schlicht und ergreifend den Grund, dass Garn auf alle Fälle zu schade für die Schublade ist.
Fazit: Ich habe selber noch keinen optimalen Umgang mit schweigendem Garn gefunden. Wahrscheinlich ist eine kleine Analyse immer das, was man an dieser Stelle gebrauchen kann. Ist es die zu hohe Erwartungshaltung, der das Garn kaum gerecht werden kann? Oder ist es die zu geringe Menge und könnte man ggf. Garn nachkaufen? Ist es die Struktur, das Material, was einem zwar im Laden gefiel, zuhause aber zu aufdringlich wirkt? Vielleicht hilft es an der ein oder anderen Stelle, wenn man das Problem klar benennen kann. In meinen Fällen werde ich es einfach auf ein Experiment ankommen lassen und das Sockenpaar aus der Alpaca Soxx bzw. den Loop aus dem Garnmix stricken, obwohl ich nicht überzeugt bin. Im Anschluss werde ich euch definitiv darüber berichten und hoffentlich einen kleinen Durchbruch oder zumindest eine neue Erkenntnis haben.
Sollte jemand unter euch sein, der das Problem des „schweigenden Garns“ kennt und für sich persönlich eine Lösung gefunden hat (außer VERKAUFEN! ;)), würde ich mich SEHR über einen Kommentar freuen. Ich denke, dieses Problem haben einfach zu viele Handarbeiter:innen, als das man solch ein Wissen im versteckten Kämmerlein halten sollte 😀
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Astrid
3. Juli 2024 — 14:02
Liebe Steffi, einfach herrlich, Dein Post. Ich musste wirklich an manchen Stellen laut lachen. Ich habe auch einen großen Wollvorrat, der bestimmt noch etliche Jahre reicht. Als vor einigen Jahren meine Mama und kurz danach meine Schwiegermutter verstarben, kam jede Menge Wolle dazu. Dann hieß es, du strickst doch, kannst gern alles mitnehmen. Was soll man machen, wenn es sie sonst entsorgt worden wäre. Und da lag sie dann und sprach nicht mit mir. Aber in diesem Jahr habe ich zufällig auf Kleinanzeigen gelesen, dass jemand Wolle für soziale Projekte suchte. Also habe ich all meine Kisten durchforstet und letztendlich ist es ein ganzer Wäschekorb voll mit Berg geworden. Die Dame hat sich sehr gefreut und ich war schon ein bisschen Stolz auf mich, dass ich diesen Schritt gemacht habe. Momentan hab ich nix auf der Nadel. Bin schon am Überlegen, was als nächstes kommt. Ich freue mich auf Deinen nächsten Post. Was ist aus der grünen Wolle geworden.
Ganz liebe Grüße Astrid
Woll.Verine
21. Juli 2024 — 08:43
Guten Morgen 🙂
Ich kann mir vorstellen – zumindest war es bei mir so – das es befreiend sein kann, so einen großen Berg an Garn zu verschenken. Mich setzt zu viel Garn unter Druck, weil ich kaum zum Stricken komme und wenn, dann eher langsam und ich dann nur die vor mir „liegende Arbeit“ sehe. Wenn sich dann das Gegenüber noch freut, umso schöner <3
Da ich aktuell einen Tennisarm habe und den WOCHENLANG schonen soll, läuft nicht sehr viel. Die Grüne Wolle liegt aber in meinem "Als nächstes zu verwerten Kistchen", neben einigen anderen Garnen. Ich habe allerdings eine Idee, wie ich sie zum sprechen bringen kann 🙂
Liebe Grüße
Steffi
Uli
6. Oktober 2024 — 10:29
Tennisarm kommt aus der Schulter. Empfehle Übungen für die Schulterdehnung. Dann kann das grüne Garn locken
Gaby Hergenröder
27. Dezember 2023 — 10:47
Liebe Woll.Verine,
mit einem schmunzeln lese ich Deine diversen Beiträge und finde mich meist darin wieder. Mein Problem ist tatsächlich auch, dass mit die Wolle in dem Moment, in dem ich sie kaufe, erzählt was sie werden will. Allerdings ist mein Stash (auch) sehr groß und oftmals habe ich vergessen, was die Wolle mir erzählt hat, bis ich dazu komme, sie zu verarbeiten. Dann stricke ich manchmal einfach mal eine Maschen-/Musterprobe und lasse mich von dem Ergebnis inspirieren. Verschiedene Einzelknäuel finden zum Beispiel in einem Nuvem oder Point the way Ihre Verwendung, indem ich vorher farblich sortiere und dann alle 2 Reihen wechsle. Da sind schon tolle Ergebnisse dabei heraus gekommen. Fröhliches Stricken und häkeln wünscht Gaby
Woll.Verine
29. Dezember 2023 — 23:57
Guten Abend Gaby!
Schön zu lesen, dass du dich hier wieder finden kannst. Es wird gemunkelt, dass gerade ein neuer Beitrag in Arbeit ist, mit dem ich meinen Stash 2024 angehen möchte 😀 Sogar das grüne Garn hat dort bereits seinen Platz gefunden und eine Idee ist mir auch gekommen!
Viele Grüße und einen guten Rutsch
Steffi
Petra
12. Dezember 2023 — 20:20
Liebe Woll.Verine, du bringst das perfekt auf den Punkt. Das Häkelfieber hat mich erst vor 11 Monaten gepackt, aber das „schweigende Garn“ reicht schon für eine ganze Legion.
Meine Strategien: billiges Garn nehme ich zum Üben neuer Muster, da ich noch immer blutige Anfängerin bin.
Oder: Ich nehme mir eine Farbgruppe von etwa 4 Farben pro Jahreszeit (im Advent grün, weiß, rot und braun) und suche mir bei YT und P Dekoideen zum Häkeln, je nach Stimmung. Das reduziert wenigstens die unzähligen kleinen „Schweigegarn-Knäuel“.
Ist bei süßer Deko zum Verschenken ein kleines, aber schnelles Erfolgserlebnis.
Woll.Verine
16. Dezember 2023 — 23:37
Guten Abend und ja, das sind wirklich gute Ideen!
Diese Woche war es soweit und ich hatte endlich einen Einfall, wie mir vllt das Grüne Garn gefallen wird. Aktuell ist alles zeitlich eng, aber ich brenne schon darauf, es auszuprobieren 😀
Ganz viele Grüße
Steffi
Dorothee
11. Dezember 2022 — 23:42
Liebe Woll.Verine,
wenn ich Wolle habe, die nicht sagt, was sie werden will, dann suche ich auf Ravelry nach dem Garn und gucke, was andere daraus gezaubert haben.
Lieben Dank für den heiteren Beitrag, in dem ich mich voll und ganz wiederfinden kann.
Ganz herzliche Grüße,
Dorothee aus Köln
Woll.Verine
27. Dezember 2022 — 16:39
Hallo Dorothee,
wenn auch leider etwas verspätet: Vielen Dank für deinen lieben Kommentar 🙂
Die Funktion auf Ravelry habe ich letztens zum ersten Mal ausprobiert und fand es auch extrem praktisch!
Viele Grüße aus Düsseldorf
Steffi
Ulrike
5. Dezember 2022 — 17:53
Hallo Woll.Verine,ich bin begeistert von deinem Bericht. Habe zwar selbst keine Schämkiste,kenne aber auch das Problem. Da ich im Sommer zum 2.mal Oma geworden bin,konnte ich viele Reste aufbrauchen.😊 Als mein Enkel geboren wurde,hatte ich die glorreiche Idee,eine Wetter decke zu häkeln. Das ist ein Jahresprojekt. Dort hat jede Temperatur eine eigene Farbe und die Wetterlage ein eigenes Muster. Habe ich mir auf P……..angeschaut. wer also Wollreste loswerden möchte,sollte über diese Idee Mal nachdenken. Mir macht sie Spaß. Da aber jeden Tag nur eine Reihe gehäkelt wird,hat man immer noch Zeit, für andere Projekte . In unserer Gegend gibt es leider keine Wollläden,🙄wenn wir dann Mal auf Reisen sind und ich einen entdecke,wird natürlich gekauft. Meistens stimmt der Kauf mit einem Projekt aber nicht überein,deshalb gibt es viele Socken oder Tücher. Bei größeren Projekten bestelle ich dann schon einmal online. Ich wünsche eine schöne,bestrickende Adventszeit.🤗
Woll.Verine
10. Dezember 2022 — 19:35
Guten Abend und zuerst: Alles gute der Familie 🙂
Ich hab sogar einen Beitrag über meine Temperaturdecke gemacht. Nach wie vor eines der schönsten Handarbeitsprojekte, das man meiner Meinung nach haben kann. Aber man braucht definitiv eine gute Portion Geduld und die ist mir einfach nicht gegeben 😀 Jede Farbe ein eigenes Muster? Klingt wahnsinnig aufwendig, aber seeeehr gut. Muss ich gleich mal nach suchen.
Viele Grüße, eine gemütliche Adventszeit und frohes Gefrickel!
Steffi
Karin Newitzki
25. November 2022 — 10:07
Hallo Karin hier, dein Beitrag spitze. Das Problem ist allgenwaertig🥴 ich lege es beiseite und irgendwann…. Habe ich eine Idee und dann geht es los. Oder Ich denke und denke bis der wums Eintritt und dann geht es los viel spass 😀
Lydia
17. November 2022 — 13:45
Liebe Autorin dieses wundervollen Beitrages!
Das beschriebene „Problem“ mit all seinen Herausforderungen ist bekannt.
Aber noch nie konnte ich lesen, dass es jemand so treffend, ausführlich, unterhaltsam und begabt in Worte fassen konnte.
Schon alleine das hilft ein wenig gegen das schlechte Gewissen ob weiterer unsinniger Garnkäufe.
Vielen Dank liebe Steffi 🙂 und herzlichen Gruß von Lydia
Woll.Verine
17. November 2022 — 21:34
Guten Abend Lydia und ganz lieben Dank für deinen freundlichen Kommentar! Geht runter wie Öl 😀
Nein, hab kein schlechtes Gewissen. Die meisten von uns haben das ein oder andere kleine, schweigende Liegrümchen und irgendwann… irgendwann sprechen sie. Die Hoffnung gebe ich nicht auf 🙂
Viele Grüße
Steffi
Phyllis
17. November 2022 — 10:20
Hallo zusammen, jede Wolle ist für irgendwas und irgendwen schön! Ich kombiniere oft mit anderen Wollresten oder Achtung: gebe sie z.B. zur Tafel oder ähnlichen Einrichtungen. Habe jahrelang dort ehrenamtlich gearbeitet und weiß, dass sich immer jemand sehr freut.
Außerdem finde ich auch, dass man nicht alles verbrauchen muss, denn das Geld beim Hobby Stricken ist gut angelegt, andere Hobbies sind meist teurer!
Ganz liebe Grüße und weiterhin viel Freude mit Farben und Formen
Phyllis
Woll.Verine
17. November 2022 — 21:32
Guten Abend, Phyllis!
Du sprichst einen sehr guten Punkt an und der Beitrag ist aktuell in Arbeit. Leider frisst der Alltag aktuell meine Wochen, sonst wäre der Blogpost bereits letztes Wochenende erschienen. Ich finde es absolut richtig, wenn man Garn spendet und jeder von uns hat diese Knäuel, die auch zukünftig nur rumliegen. Was mir keine Freude macht, kann anderen gefallen. Ein sehr guter Ansatz.
Aber ja, manches behalte ich… wider der Vernunft, aber es ist eben doch irgendwie eine Trophäe 😀
Dir auch ganz viel Spaß weiterhin und liebe Grüße
Steffi
Cornelia
22. Mai 2023 — 21:40
Hallo,liebe Woll.Verine!Ihr Blogbeitrag ist wunderschön geschrieben und hat mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht gezaubert!Man findet sich immer wieder selbst,beruhigend zu wissen,dass es auch anderen so geht!Ich kaufe auch oft Wolle,auch nur sehr kleine Mengen,was mir gefällt.Mein Ziel war es,viele unterschiedliche Wollsorten in verschiedenen Farben zu haben,um dann je nach Bedarf,wählen zu können,wenn ich stricken will und so die Wolle kennen lernen kann.Leider hab ichgemerkt,Mohair kratzt mich und nunguckt sie mich aus den Boxen im Schrank an😢Für manche Farben hab ich auch keinen Plan.Trotz allem erfreue ich einfach an den schönen Wollsorten,irgendwann wird sich eine Strickidee finden.Gerade ebenstricke ich ein leichtes Tuch in Weiss mit Ecopuno von Lana Grossa,liebliche Wolle,bin begeistert!Und noch Pascuali Wolle bestellt in Ozean und Aloeveraton.Ihnen alles Liebe und Gute und ein schönes Strickergebnis!
Woll.Verine
30. Mai 2023 — 18:35
Guten Abend und vielen herzlichen Dank für den lieben Kommentar 🥰 Ich habe mich sehr gefreut, obwohl ich erst jetzt zum antworten komme. Ich bitte um Entschuldigung ♥️
Die Ecopuno habe ich auch schon zwei Mal verarbeitet und finde sie wirklich grandios! Allein die Farbauswahl und der leichte Flauscheffekt ist wunderschön- obwohl sie mich leicht kratzt 😅 Allerdings kann ich mich daran gewöhnen und habe definitiv noch einen gemütlichen Pullover auf dieser Basis vor! Die Farben sind einfach zu verlockend.
Ich wünsche auch noch ganz viel Freude mit den unterschiedlichen Garnen und alles Gute 🥰🥰🥰
Silvia Dahlke
13. November 2022 — 17:07
Hallo Silvia hier, ich habe dich gerade erst entdeckt. Und ich hab Tränen gelacht. Eine „schäm dich – Kiste“ habe ich auch. Und ein Wollvorrat für die nächsten 100 Jahre. Als ein Wollladen in meiner Nähe schloss, musste ich zuschlagen….. Der gute Preis und die schönen Farben und null Projekte. Oder so im Vorbeigehen….. ein Strang hier, 2 Knäuele da…. Derzeit liegen in meiner schäm dich -Kiste 10 Knäuele Sole von Pascuali. Wunderschöne Farbe, tolle Haptik, da Baumwolle mit Kaschmir. Ein Traum !!!! Dachte ich zumindest. Ich habe den GANZEN Pullover wieder aufgeribbelt! Hat mir überhaupt nicht gefallen und für lange Ärmel fehlte 1 Knäuel. Alles in eine Tüte gepackt und in die böse Kiste geschmissen. Hat mich echt getroffen in meiner Kreativität. Und was habe ich daraus gelernt….. ich setz mich nicht mehr unter Druck. Wenn das Garn heute nicht mit mir spricht, dann vielleicht in einer Woche oder Monat oder Jahr. Je entspannter ich bin, desto mehr Ideen habe ich. So lag ein tolles Baumwollgarn mind. 4 Jahre in meiner Kiste. Im Sommer ist daraus eine wunderschöne kurzärmelige Jacke mit tollem Lacemuster geworden.
Ich habe noch eine gute Idee für kleine Projekte mit schwierigen Garnen. Japanische Handschuhe. Die kann man u. a. glatt rechts stricken und durch das Verdrehen wie einem Windrad kommt ein tolles Muster heraus.
Woll.Verine
17. November 2022 — 21:18
Guten Abend Silvia 🙂
Oh Gott… einen kompletten Pullover ribbeln ist schlimm. Meinen ersten Pullover habe ich mit 2,5er Nadel gestrickt und musste ihn auch gnadenlos vernichten – der Schmerz war unfassbar groß 😀 Allerdings hatte ich gerade erst die Arme abgetrennt und hatte daher einen etwas kürzeren Weg.
Japanische Handschuhe habe ich noch nie gehört, wird heute aber auf alle Fälle gegoogelt. Es klingt auf alle Fälle spannend und für Neues bin ich immer zu haben. Danke für den Tipp und hab einen schönen Abend!
LG
Steffi
Marianne
13. November 2022 — 13:20
Ich habe schon oft aus zwei oder drei „störrischen“ Garnen in Sockenwollstärke das „Virus“Tuch gehäkelt ( kostenlose Anleitung im Netz ). Das trage ich, wenn ich Freunde und Bekannte treffe. Oft heißt es dann: „Oh, wie schön!“
Und wie überrascht war schon die eine oder andere, wenn ich das Tuch abgenommen, ihr um die Schultern gelegt habe und meinte: „ Das ist jetzt deins.“
Woll.Verine
17. November 2022 — 21:13
Grüß dich! 🙂
Das Virustuch hatte nicht ohne Grund seinen Namen. Da war ich gerade am Anfang meiner Handarbeitskarriere und hatte absolut keine Chance, es zu häkeln, weil ich ständig einen Knoten im Finger hatte 😀
Umso schöner, dass du anderen spontan eine Freude mit diesem schönen Tuch machen konntest – das hat so viel Wert <3
Hab einen schönen Abend.
Cornelia Ehrenberg
10. November 2022 — 20:15
Hallo, ich bin Conni, habe in dem dunklen Grün ein paar Socken gestrickt und am Schaft mit Hilfe einer dünnen Häkelnadel goldene kleine Perlen mit eingestrickt in Form eines Sterns. Das war sehr kurzweilig und passt prima zu 7/8👖 und Knöchelhohen Stiefeletten. Vielleicht wäre das ja eine Option für deine ungeliebte Wolle..
Woll.Verine
10. November 2022 — 20:23
Guten Abend Conni,
das ist aber wirklich eine schöne Idee! Muss ich mal nach googeln.
Tatsächlich habe ich es noch nicht wieder angefasst, aber irgendwann MUSS ich mich dem stellen 😅
Liebe Grüße
Steffi
Monica
19. Februar 2024 — 12:46
Das tönt ja sehr hübsch mit den Sternchen.🌟
Liebe Grüsse Monica
Irmgard
15. Oktober 2022 — 20:27
Oh ja, das kenn ich, 27 Projekte angefangen, mit keinem will sich die Wolle anfreunden. Aktuell hab ich so einen Fall in kardinalrot…
Wenn alle Stricke reissen wird gegummelt, damit kann man ungeliebte Wolle oder auch Reste wunderbar verwursteln.
Annelise Klawitter-Haase
24. März 2023 — 11:07
Was ist bitte gegummelt? Ich bin 85 un muss noch lange leben, weil ich zu viel Wolle zum Verarbeiten habe. Frdl. Grüsse Annelise
Woll.Verine
25. März 2023 — 11:20
Hallo Anneliese!
Mit „Gegummelt“ wurden sicherlich Gumgumsocken gemeint. Ich habe sie nicht gestrickt, aber es soll eine gute Möglichkeit sein, Garnreste zu verwerten, ohne Übergänge zu haben.
Ich wünsche dir noch viele viele schöne Handarbeitsstunden!
Liebe Grüße
Steffi
ANNELISE
16. September 2022 — 12:01
Einfach herrlich dieser Artikel und man erkennt sich in vielen Sätzen. Ich bin 85 und habe sooo viel WOLLE, müsste 100 Jahre alt werden, um alle zu verarbeiten und es kommt oft noch neue Wolle hinzu, es gibt zu viele schöne Farben usw.
Woll.Verine
18. September 2022 — 22:27
Guten Abend und ja, ich kann es nach wie vor verstehen 😀
Ich habe zwar jetzt einen Riegel vor meine Kauflaune geschoben und möchte meinen Vorrat abbauen, aber es ist alles sooo verlockend. Mal schauen, wie lange ich durchhalte 😀
Liebe Grüße
Steffi
Constanze
10. August 2022 — 16:06
Hallo,
ich habe so schmunzeln müssen, über „schweigendes“ Garn und „schämen“ in einer Kiste … und ich dachte schon, ich bin mit meinem Perfektionismus einfach zu meckerich. 😉
Spontankäufe im Wolladen zwecks Farbe und Haptik sind genau meins und meist auch nur eine kleine Menge für das Gewissen … und somit fehlt immer etwas oder ist zu viel. Aber aus diesem Fehler habe ich noch nicht lernen können.
Ich habe mit jetzt eine Schämkiste zugelegt und nach Art und Farbe sortiert und mir vorgenommen, nach und nach etwas für die Verschenkekiste zu stricken. Zwei Tücher haben es schon geschafft!
Die Verschenkekiste war bisher meine beste Idee für meinen inneren Monk, da ich doch echt glaubte immer nur in Lieblingsfarbe und Lieblingsart und Lieblingsmuster stricken zu müssen (z.B. mag ich kein rosa und habe Sockenwolle mit rosa – würde ich nie anziehen, aber es gibt ja jetzt dafür eine Kiste). Also kommunizieren Schämkiste und Verschenkekiste hoffentlich bald gut miteinander.
Ich habe deinen Blog erst jetzt entdeckt und schon 2 Stunden gelesen und freue mich auf mehr. Danke.
Herzliche Grüße
Constanze
Woll.Verine
12. August 2022 — 14:30
Einen fröhlichen Freitag, liebe Constanze!
Herzlichen Dank für dein liebes Kompliment. Es freut mich, wenn ich dir ein wenig die Zeit vertreiben darf 🙂
Ich glaube mittlerweile, dass ich meine Vorgehensweise überdenken muss. Eigentlich habe ich nur eine „aktiv gepflegte“ Schäm-dich-Kiste, während meine Verschenk-ich-Kiste nur mit Spendensocken gefüllt wird. Im kommenden Jahr möchte ich allerdings meinem Stash an den Kragen gehen und ihn deutlich reduzieren (bin ihn irgendwie leid :D). Vielleicht DIE Gelegenheit, die Kiste mit Leben zu füllen? Ich hab es als „Blogbeitrag“ mal als Vorlage erstellt, mal schauen, was draus wird 😀
Wenn du Rosa nicht magst, wirst du meinen neuen Pulli „lieben“. Er wird demnächst sogar seinen eigenen Blogbeitrag bekommen und ja, wegen genau DER Farbe 😀
Hab ein schönes Wochenende 🙂
Grüße
Steffi
Brigitte
6. März 2022 — 13:10
Moin, solche Wolle gibt es tatsächlich. Ich stricke aus allem, was ich ergattere, sehr gerne Schals oder Tücher. Vor kurzem habe ich die Bücher von Martina Behm entdeckt, da gibt es ganz besondere Anleitungen für Schals aus Garn in der Stärke von Sockenwolle. Ich kann kaum aufhören zu stricken, weil es nicht simpel mit der gleichen Maschenzahl geradeaus geht, sondern ein bisschen Aufmerksamkeit nötig ist. Vielleicht mag aus deinem grünen Garn ein Hitchhiker werden? Diese Anleitung finde ich genial, weil es nie das Problem von zu viel oder zu wenig Garn gibt. Der Schal ist fertig, wenn das Garn aufgebraucht ist. Und der Zackenrand macht Spaß sowohl beim stricken als auch hinterher beim anschauen.
Ich bin gespannt, ob es demnächst ein Foto oder sogar wieder einen so lustig zu lesenden Strickbericht gibt.
Herzliche Sonntagsgrüße
Brigitte
Vivien
27. Februar 2022 — 00:07
Hi,
Ich stricke aus ungeliebten (und auch sehr bunten) Garnen Dreieckstücher mit krausrechtem Muster. Sehr bunte Garne, auch solche mit kurzem Farbverlauf, wirken meistens (eigentlich immer!) kraus rechtsgestrickt, harmonisch.
Viele Garnknäuel lassen sich so miteinander kombinieren, vor allem, wenn man zwischen der bunten Wolle immer mal wieder unifarbene Garne im glatten Muster strickt. Übergänge zwischen unterschiedlichen Garnstärken und Garnstrukturen nutze ich entweder gezielt als Hingucker mit einem anderen Muster oder schaffe sanfte Übergänge durch wiederholte Streifenmuster. BeiBedarf kann ich Dir Bilder schicken.
Woll.Verine
3. März 2022 — 10:00
Guten Morgen,
das stimmt! Krausrechts hat mir auch schon so manch ein Garn gerettet.
Unterschiedliche Garnstärken wollte ich schon immer verstricken, aber traue mich noch nicht so recht 🙂 Geplant ist es auf alle Fälle! Am liebsten würde ich einen Pullover aus verschiedenen Garnen und Stärken stricken, aber das scheint mir aktuell noch etwas zu utopisch 😀
Liebe Grüße
Steffi
Caro
20. Februar 2022 — 13:14
Hallo, Caro hier.
Auch ich kenne das zu Genüge.
Ich habe die Herausforderung, dass ich Bastelwolle bei einem großen Garnvertrieb bestelle. Es kommt da für einen superpreis eine Wundertüte an wunderschönen Garnen an. Aber, eben immer nur ein Knäuel. Ich habe die Idee für mich gefunden, ich stricke bzw häkel Kissen und Decken daraus. Aus der Fülle suche ich kompertible Farben und Qualitäten raus und…. ich habe wundervolle dekorationsartikel erstellt
Woll.Verine
20. Februar 2022 — 16:10
Hallo Caro,
das klingt nach einem guten Plan und wirklich schönen Dekoartikeln 🙂
Manchmal können die wildesten Kreationen im Endeffekt richtig gut aussehen, wenn man sich nur traut.
Lieb Grüße
Steffi
Yvonne
26. Januar 2022 — 08:03
Hallöchen,
Achja… Kennen wir sie nicht alle, diese bösen kleinen flauschigen, fluffigen und wunderschönen Wollknäuel, die wir voller Stolz und Vorfreude aus dem Wollgeschäft nach Hause getragen haben. Und in den schillerndsten Farben hat man sich ausgemalt was man daraus machen wird und wie wunderbar es fertig aussehen würde 🤩
Ich sitze seit 3 Monaten auf drei Knäuel schwarzer Wolle mit verwebtem Glitzerfaden die ich zu handstulpen mit Daumenkeil verstricken wollte. Und ein Knäuel hätte das passende Stirnband werden sollen. Aber diese böse Wolle weigert sich permanent von mir verarbeitet zu werden 🤨 sie hüpft von der Nadel, sie verknotet sich, sie lässt jedes Muster bescheiden aussehen. Ich habe es mehrfach versucht, jetzt liegt sie in der Kiste. Ich brauchte jetzt auch ne Pause von ihr und hab mich jetzt einem anderen Knäuel gewidmet, das es auch zu würdigen weiß dass ich es gekauft habe. Ich werde sie irgendwann glatt rechts verstricken zu Socken wenn ich nicht mehr sauer auf sie bin… ich kann da auch sehr nachtragend sein 😅
LG Yvonne
Woll.Verine
26. Januar 2022 — 14:10
Hallo Yvonne!
Schwarz mit Glitzer, da legst du aber auch einen Härtefall auf den Tisch! 😀 Glitzer fand ich auch oft sehr schwierig zu verarbeiten und habe tatsächlich einen Bobbel verhäkelt während ich gleichzeitig den Cupro entfernt habe. Ja, es war EXTREM nervtötend. Noch dazu ist schwarz eh eine äußerst undankbare Farbe und wenn dann noch Winter ist, bin ich raus 😀 Ich verstehe die nachtragende Haltung sehr sehr gut. Meine grüne Alpacawolle liegt auch noch unverändert in der hintersten Ecke und liegt da auch noch ziemlich lange 😀 Ich drücke dir und dem Garn alle Daumen, dass ihr zueinander findet. Eigentlich sollte es möglich sein, aber naja, so ist es eben oft nicht =)
Liebe Grüße
Steffi
Gabika
5. Januar 2022 — 14:16
Hallo, ich bin Gabi und ich kenne das Problem ebenfalls. Ich habe ein schönes Grün mit Curry bzw. Senfgelb zu langen Armstulpen kombiniert. Ist ein Geschenk für eine sehr kranke junge Frau und sie hat sich die Farbkombi selbst ausgesucht.
Woll.Verine
7. Januar 2022 — 21:03
Hallo Gabi!
Das finde ich super. Alles, was einem nicht gefällt, kann jemand anderem Freude bereiten 🥰
Elke Rigling
8. Dezember 2021 — 07:53
Hallo, mein Name ist Elke und bin seid zwei Jahren in Rente. Durch Wolle vom Aldi die mein Mann mir mitgebracht hat bin ich nach Jahren wieder zum Stricken gekommen.YouTube und ich haben zusammen Socken Stricken gelernt. Seid da bin ich schon fast süchtig Wolle zu kaufen. Bei manchen hab ich gleich ein Projekt im Kopf und manche sind einfach schön und es wird schon was werden. Da gibt es die Wolle die nicht spricht und alles damit nichts wird. Auch ich habe eine Kiste wo Wolle sich schämen muss. So ist das halt. Ich stricke und häkle sehr viel (hab ja auch Zeit) und am Ende verschenke ich das meiste an Freunde und Verwandte. Je nach dem bekommt der hat die schweigende Wolle der mir nicht sooo wichtig ist. Also das Problem hab auch ich. Aber das ist ja auch ein Luxusproblem mit dem ich zumindest gut leben kann.
Liebe und Grüße und weiterhin viel Spaß mit Wolle aller Art😉🧶
Elke Rigling
Woll.Verine
9. Dezember 2021 — 21:11
Guten Abend!
Du triffst es zu 100%! Es ist ein absolutes Luxusproblem und bisher habe ich auch immer entweder einen Abnehmer gefunden oder irgendwann einen geistigen Durchbruch gehabt 😆 Noch hat das grüne Garn nichts gesagt, aber das sollte nur eine Frage der Zeit sein.
Vielen Dank, das wünsche ich dir auch!
Liebe Grüße
Steffi